Meine Vision

Jede Unternehmerin, jeder Unternehmer und jede Führungskraft soll sich selbstbestimmt mit Energie und Freude der Weiterentwicklung des eigenen  Unternehmens oder Unternehmensbereichs widmen und das eigene Leben frei gestalten können.

Meine Mission

Ich unterstütze Unternehmerinnen, Unternehmer und Führungskräfte dabei, sich aus dem operativen Tagesgeschäft zu befreien, selbstständig handelnde Teams aufzubauen und Prozesse zu gestalten, die wie von alleine laufen, um sich ihren Führungsaufgaben zu widmen und wieder Zeit für die wirklich wichtigen Dinge zu haben.

Meine Geschichte

Als ich im April 2018 einen Krankenschein über 4 Wochen in der Hand hielt, konnte ich es nicht glauben. Mein Körper hat sozusagen einfach das Licht ausgeschaltet.
Nicht, dass es keine Anzeichen oder Warnhinweise gegeben hätte… Aber dafür hatte ich keine Zeit. Zuviel stand an. Aber eigentlich stand immer viel an – von Montag bis Freitag und am Wochenende. Die beste Arbeitszeit startete erst wenn alle anderen Feierabend machten und im Büro Ruhe einkehrte.
Und dann ging von heute auf morgen einfach gar nichts mehr. Ich hatte Gürtelrose mit 35 Jahren. Gürtelrose bekommen eigentlich Menschen mit sehr schwachem Immunsystem und viel ältere Personen. Gürtelrose in meinem Alter ist – wie ich auch in den folgenden Jahren immer wieder zu spüren bekam – auch psychosomatisch begründet. Psychosomatisch… Früher habe ich gedacht: „Reiß dich halt zusammen und dann mach einfach. Wo ist das Problem?“
Wenn man sich schon mal selbst – im übertragenen Sinne – so richtig gegen die Wand gefahren hat, bekommen viele Dinge eine völlig andere Bedeutung.

Und wenn man diese Situation nutzt, wird sie zu einem glücklichen Wendepunkt und führt in ein Leben das man nicht mehr hergeben möchte.

Aber wie kam ich dahin?
Aufgewachsen bin ich in einem kleinen Ort in Sachsen-Anhalt. Als ich mein Abitur machte waren die Perspektiven dort jedoch mehr als überschaubar. Also hieß es mit 19 Jahren: Auf ins 600 Kilometer entfernte Karlsruhe.
Eine meiner stärksten Eigenschaften ist Dienstleistungsorientierung. Es erfüllt mich, Menschen dabei zu begleiten ihre eigenen Grenzen zu überschreiten und sich weiterzuentwickeln. Daher studierte ich, nach meiner Ausbildung zur Abteilungsleiterin im Einzelhandel, Personalmanagement und startete anschließend meinen Weg zur Personalleitung. In den nächsten Jahren wuchs das Unternehmen, in dem ich meinen Platz gefunden hatte, von 350 auf fast 1.000 Mitarbeitende.
 Die Personalabteilung wuchs in dieser Zeit von drei Kolleginnen auf fünf. Wir deckten im Personalbereich alles ab. Vom Recruiting über die komplette Gehaltsabrechnung, die Aus- und Weiterbildung, Arbeitsrecht, Arbeitssicherheit, Controlling, und und und….
Als ich als Personalleitung des Unternehmens bestätigt wurde, war ich gerade 31 Jahre und unendlich stolz auf mich! Nun zählte aber Leistung noch viel mehr als vorher und vor allem wollte ich es allen beweisen.
Ich arbeitete von morgens bis abends und am Wochenende. Mein Privatleben existierte nicht mehr wirklich. Wir starteten viele neue Projekte und mein großes Ziel war es die verstaubte, verwaltende Personalabteilung zu einer wertschöpfenden HR-Abteilung zu machen und damit zu einer starken Säule des Unternehmens. Um das alles zum Laufen zu bekommen, begannen wir zu digitalisieren, Prozess zu eliminieren und zu kürzen. Wir schufen eine interne Akademie um Quereinsteiger schnell zu Top-Verkäufern zu machen, entwickelten reizvolle Entgeltmodelle und qualifizierten unsere Führungskräfte.

Es konnte für mich nicht höher, schneller und weitergehen! Ich bin es gewohnt zu funktionieren. Es gibt ein Problem? Dann gibt es auch eine Lösung dazu!
Ich konnte nicht aufhören. Ich konnte keine Pause machen!

Zum Ausgleich begann ich mehr Sport zu machen. Ich fuhr mit dem Fahrrad über Bergpässe und lief 3 Tage hintereinander einen Halbmarathon mit 1.000 Höhenmetern. 
Immer weiter, immer mehr, immer höhere Leistungen.
Im Februar 2018 reiste ich durch Nepal. Während ich Kathmandu besichtigte besprach ich am Handy noch das Vorgehen zu einem laufenden Kündigungsschutzverfahren. Zwischen hinduistischen Tempeln und buddhistischen Mönchen kreisten meine Gedanken.
Ich brauchte eine Weile um in dieser Welt anzukommen und um zu begreifen was ich dort sah und erlebte. Die Reise durch Nepal ist heute noch ein ganz besonderes Highlight für mich.
Als ich nach dieser Reise wieder in die Arbeit zurückkehrte, konnte ich für unsere „Erste-Welt-Probleme“ kaum noch Verständnis aufbringen. Ich fühlte mich zunehmend ausgelaugt und suchte nach dem Sinn. Gleichzeitig trieb ich mich immer weiter und dann war es soweit. Ich ignorierte die Schmerzen, die immer heftiger wurden, konnte nicht mehr schlafen und erst als es nicht mehr ging, machte ich einen Termin beim Arzt – natürlich viel zu spät. 
„Sie machen jetzt ein paar Wochen erstmal gar nichts mehr.“ Jede Verhandlung war zwecklos. Er sagte, dass die Schmerzen sich noch deutlich stärker entwickeln werden und ich definitiv nicht arbeiten können werde. Er sollte Recht behalten. Noch über ein halbes Jahr nahm ich sehr starke Schmerzmittel. Es war eine Zeit, die ich definitiv nicht nochmal brauche. Aber es rüttelte mich wach und ich wollte etwas ändern!
Aber ich schaffte es nicht…
Die Vorsätze waren gut und so manches habe ich bestimmt auch gut begonnen. Aber dann kam der Alltag. Und der Lauf im Hamsterrad startete wieder von vorne.
Es hielt sich nun mehr in Grenzen, da ich nicht mehr so leistungsfähig war. Ich musste stark auf mich achten und jeder Schritt “zu viel” wurde von meinem Körper umgehend und kompromisslos geahndet.
Es sollte noch 2 Jahre dauern bis das Leben für mich entschied einen anderen Weg einzuschlagen. Das Unternehmen indem ich beruflich „groß“ geworden bin, in dem ich so unendlich viel gelernt und geleistet habe, indem ich mit dem besten Team der Welt zusammen gearbeitet habe, meldete Insolvenz an.
Wir schlossen Filialen, druckten Kündigungen als Serienbriefe, übergaben Teams an andere Unternehmen und warfen alles was wir erschaffen hatten in Container.
„Wenn nicht jetzt, wann dann?!“ dachte ich mir, setzte alles auf eine Karte und machte mich selbstständig.
Ich begleite Menschen dabei, aus dem Strudel, dem Hamsterrad, das ich so genau kenne, heraus zu kommen. Ich wünsche mir, dass sie klüger sind als ich und nicht erst in die Knie gezwungen werden müssen um zu verstehen, dass sie es sind, denen es zuallererst gut gehen muss, damit sie Gutes und Starkes für andere leisten können.
Heute lebe ich selbstbestimmt und spüre meine Bedürfnisse. Ich darf mit Menschen arbeiten, die Wunderbares und Großes schaffen. Sie dabei zu begleiten, ruhiger, weitsichtiger, freudiger und voller Tatendrang ihre persönlichen Ziele zu erreichen erfüllt mich jeden Tag.
Sie befreien sich von einengenden Überzeugungen und Glaubenssätzen. Sie schaffen sich mehr Zeit für ihre Familie und mehr Raum für neue berufliche Projekte. Sie bauen Teams um sich auf, geben Verantwortung ab und begleiten ihre Teams wiederum auf deren Weg erfolgreich zu werden.

Ich liebe was ich tue!

Wenn Du das auch wieder voller Überzeugung sagen möchtest, schreib mir. Lass uns darüber sprechen und wir schauen gemeinsam ob und wie ich Dich begleiten kann.

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